Die Liebe und Zuneigung im Namen Allahs und Seines Gesandten
•Die Liebe und Zuneigungim Namen Allahs und Seines Gesandten. Denn zwischen denjenigen, die wegen Allah und für Allah lieben, sich bemühen, ausgeben und opfern, entstehen gemeinsame Interessen. Diese Liebe ist eine ewig bestehende, durch welche man die Zufriedenheit Allahs erlangen möchte. Somit fühlt der Muslim die Glückseligkeit, weil er weiß, dass der andere ihn nur für Allah liebt und nicht, um ihn für weltliche Interessen auszunutzen. Allah sagt:
(Und diejenigen, die in der Wohnstätte und im Glauben vor ihnen zu Hause waren, lieben (all die,) wer zu ihnen ausgewandert ist, und empfinden in ihren Brüsten kein Bedürfnis nach dem, was (diesen) gegeben worden ist, und sie ziehen (sie) sich selbst vor, auch wenn sie selbst Mangel erlitten. Und diejenigen, die vor ihrer eigenen Habsucht bewahrt bleiben, das sind diejenigen, denen es wohl ergeht.) (Qur´an 59:9)
Und der Gesandte Allahs sagte:
“Wer immer die (folgenden)drei Eigenschaften besitzt, findet die Freude am Glauben: Wenn seine Liebe zu Allah und Seinem Gesandten stärker ist als seine Liebe zu allem anderen, wenn seine Liebe zu einem Menschen nur Allah gewidmet ist, und wenn er den Rückfall zum Unglauben (Kufr)genauso verabscheut, wie er es verabscheut, ins Feuer geworfen zu werden.” (Sahih Al-Buchari)
Die Realisierung dieser Liebe wird sogar am Tage der Entscheidung ein Mittel dazu sein, Mühe und Elend zwischen den Menschen fernzuhalten. Der Gesandte Allahs sagte:
“Sieben (Arten von Menschen) wird Allah am Tage (der Auferstehung) beschirmen, an dem es keinen anderen Schutz außer Seinem Schutz geben wird. (Diese sind): Der gerechte Imam; ein junger Mann, der in der Anbetung seines Herrn aufgewachsen ist; ein Mann, dessen Herz an den Moscheen hing; zwei Menschen, die einander um Allahs willen liebten, indem sie sich deswegen trafen und verabschiedeten; ein Mann, den eine angesehene und schöne Frau verführen wollte, und er zu ihr sagte: „Ich fürchte Allah“; und ein Mensch, der im geheimen so spendete, dass seine linke Hand nicht erfuhr, was seine rechte Hand gegeben hatte; und ein Mensch, der nur Allahs so in Abgeschiedenheit gedachte, dass ihm die Tränen aus den Augen flossen.”(Sahih Al-Buchari)