Hadith-1
Hadith-1
`Ubada, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet (r) sagte: "Wer bezeugt, dass kein anbetungswürdiger Gott da ist außer Allah, Der keinen Partner hat, und dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist, und dass ‘Isa (Jesus) der Diener Allahs und Sein Gesandter und Sein Wort ist, das Er Maryam (Maria) entboten hat und von Seinem Geist, und (bezeugt), dass das Paradies wahr ist und das Höllenfeuer wahr ist, den lässt Allah ins Paradies eingehen um dessentwillen, was er (im Diesseits) getan hat."[1]
Dieser Hadith teilt uns mit, dass wer auch immer die Schahada[2]ausspricht, ihre Bedeutung versteht und gemäß dieser in seiner Anbetung handelt, während er seinen Glauben an Muhammads Stellung als Gesandter und Diener Allahs bekräftigt und ebenso seinen Glauben an ’Isas Stellung als Diener und Gesandter Allahs, und dass er mit Allahs Wort: „Sei!“, aus Maryam erschaffen wurde, und dass Er sie von allen gegen sie von den ungerechten Juden gerichteten Anklagen lossprach, und er bezeugt seinen Glauben an das Paradies für die Gläubigen und seinen Glauben an die Hölle für die Ungläubigen, und dabei stirbt er in solch einem Zustand des Glaubens, der wird ungeachtet seiner Taten das Paradies betreten
Der von diesem Hadith abgeleitete Nutzen
1. Die Schahada eines Muslims ist die Essenz der Religion.
2. Die Schahada ist nicht gültig, außer für jemanden, der seine Bedeutung verstanden hat und dieser Bedeutung entsprechend handelt.
3. Die Erwähnung der Stellung des Propheten (r) als Diener und Gesandter ist eine Ablehnung für jene, die in seiner Person übertreiben.[3]
4. Bestätigung der Stellung von ‘Isa als Diener und Gesandter Allahs, und dies ist eine Widerlegung der Behauptung von Christen, er wäre ein Gott.
5. Die Bestätigung der Rede als eine Eigenschaft Allahs.
6. Dass ‘Isa aus Maryam durch Sein Wort: „Sei!” ohne Vater erschaffen wurde; und dies ist eine Widerlegung der Behauptungen der Juden, die Maryam wegen Unzucht anklagten.
7. Die Bestätigung, dass die Menschen am Tage des Gerichts auferstehen werden.
8. Die Bestätigung für die Existenz von Paradies und Hölle.
9. Dass sündige Muslime nicht für ewig im Höllenfeuer bleiben werden.
Die Wichtigkeit dieses Hadith im Lichte des Tauhid
Der Hadith beweist, dass wer auch immer mit Tauhid stirbt, das Paradies betreten wird, wie auch immer seine Taten sein mögen.
[1]Verzeichnet in al-Bukhari.
[2]Das von jedem Muslim auszusprechende Glaubensbekenntnis: Dass niemand außer Allah das Recht hat, angebetet zu werden, und dass Muhammad (r) Sein Gesandter und Diener ist.
[3]So wie die abgewichenen Braillawis im indischen Subkontinent, die ihn zu einer Gottheit erhoben – möge Allah uns vor solch einer Blasphemie bewahren!